Der Innovationsforscher und Technologieexperte Andreas Schibany ist am 25. Juni nach längerer Krankheit gestorben. Das wurde kürzlich im Forschungsausschuss des Nationalrats, der den von ihm mitverfassten Technologiebericht 2013 diskutierte, bekannt. Am Institut für Höhere Studien (IHS), wo der Forscher zuletzt arbeitete, bestätigte man auf APA-Anfrage Schibanys Ableben.
Der 1966 geborene Wissenschafter studierte an der Uni Wien Philosophie und Volkswirtschaft. Seine wissenschaftliche Karriere führte ihn über das damalige Forschungszentrum Seibersdorf über Joanneum Research ans IHS, wo er seit 2013 als Leiter der Gruppe Forschung, Innovation und Systemanalyse fungierte. Thematisch beschäftigte sich Schibany vor allem mit den Themen Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik, Forschungsfinanzierung, Hochschulforschung, Evaluierung und der vergleichenden Analyse nationaler Innovationssysteme.
(APA/red)