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Master-Studium

Applied Technologies for Medical Diagnostics


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:4 Semster
ECTS:120
Ausmass:
  • Berufsbegleitend
Zugang:mit Beschränkung
Titel:M.Sc. in Engineering
Kosten:Gesetzliche Studiengebühren
Art:Präsenzstudium
Sprache:Deutsch
Studienstart:jährlich mit 15 Plätzen

Beschreibung

Der Joint-Masterstudiengang „Applied Technologies for Medical Diagnostics“ (ATMD) der FH Oberösterreich und FH Gesundheitsberufe OÖ deckt ein neues Berufsfeld an der Schnittstelle von Technik und Naturwissenschaft sowie technologieorientierten Gesundheitsberufen ab. Er schließt die Lücke zwischen Entwicklungsingenieurwesen und der Anwendung von Medizinprodukten. Das Studium vermittelt fundiertes Technikwissen für die Medizinische Diagnostik, welches für Projektierung und Produktmanagement - im rechtlich regulierten Umfeld von Medizinprodukten und IVD`s - benötigt wird. Technische Schwerpunkte sind neue Detektionsverfahren und jene innovativen Produkte, die künftig von den Innovationsdimensionen Digitalisierung, neue Materialien und Biosignalauswertung geprägt sind. AbsolventInnen wenden ihr Know-how im Qualitäts- und Risikomanagement, für Klinische Bewertungen und Leistungsbewertungen oder in der Medizinprodukte-Entwicklung an. Ihre Expertise ist auch dann gefragt, wenn neue Produkte „In-Verkehr“ gebracht werden, bei der Marktüberwachung oder bei inhouse-Anwendungen diagnostischer Medizinprodukte. Der Umgang mit den Regulatorien wird im Rahmen praxisnaher Aufgabenstellungen eingeübt.

Studieninhalt

  • Medizinisch-technische Diagnostik und Detektionsmethoden
  • Biosignale, Materialwissenschaften, Digitalisierung
  • Regulatorien (Recht, Klinische und Leistungsbewertung, Zulassung, Normen)
  • Fachübergreifendes Projekt- und Produktmanagement
  • Qualitätsmanagement und Risikomanagement
  • Kommunikation und Arbeiten in interdisziplinären Teams
  • Wissenschaftliches Arbeiten

Berufsfelder

Karrierewege bei Unternehmen umfassen etwa AnwendungstechnologIn oder ProjektmanagerIn. Darüber hinaus tragen AbsolventInnen die Verantwortung für Qualitätsmanagement, Regulatory Affairs, technologische Innovationen oder als Application Specialist.

Aufgaben in Gesundheitseinrichtungen liegen zum Beispiel im Schnittstellenmanagement, in der technischen Beschaffung oder der inhouse-Produktion.

In der Beratung werden Start-up Unternehmungen, Zulieferer und Hersteller wie auch inhouse-produzierende klinische Einrichtungen bei der Produktabgrenzung und -zulassung, dem Aufbau von QM- und Risikomanagementsystemen oder der Marktbeobachtung begleitet.

In Behörden und „benannten Stellen“ überwachen AbsolventInnen das Meldewesen und organisieren den Austausch auf europäischer Ebene.

In Zentren für klinische Studien liegen die Tätigkeitsfelder in der Durchführung von Nachweisen zur Wirksamkeit neuer Produkte oder neuer Einsatzzwecke bestehender Medizinprodukte.

Einstiegsvoraussetzungen

Bachelorstudium mit mind. 180 ECTS-Punkten: Medizintechnik, Biomedizintechnik (jeweils mit mind. 10 ECTS-Punkten in  einschlägigen medizinischen Fächern), Radiologietechnologie oder Biomedizinische Analytik

Bewerbungsgespräch

Kontaktmöglichkeiten