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Master-Studium

Bio- und Umwelttechnik


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:4 Semester
ECTS:120
Ausmass:
  • Vollzeit
Zugang:mit Beschränkung
Titel:Master of Science in Engineering (M.Sc.)
Kosten:Gesetzliche Studiengebühren
Art:Präsenzstudium
Sprache:Deutsch
Studienstart:jährlich mit 23 Plätzen

Beschreibung

Der Master-Studiengang Bio- und Umwelttechnik befasst sich mit der Vertiefung des technisch-naturwissenschaftlichen Fachwissens in der Bio- und Umwelttechnik durch Spezialisierungen in einem der beiden Fachgebiete. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die Umweltverfahrenstechnik, dieUmweltbiotechnologie, die Bioenergieproduktion, die Anlagenplanung und -technik, die Bioanalytik vonbiologisch aktiven Stoffen und die Bestimmung der Verfügbarkeit dieser Stoffe im menschlichen Körperund das Qualitätsmanagement. Soft Skills wie Sprachkenntnisse und Persönlichkeitsbildung sowie wissenschaftliche und wirtschaftliche Kompetenzen auf Hochschulniveau ermöglichen den AbsolventInnen einen optimalen Einstieg in die berufliche Karriere.

Studieninhalt

Der FH-Masterstudiengang "Bio- und Umwelttechnik" befasst sich schwerpunktmäßig mit der vertieften Vermittlung von technisch/naturwissenschaftlichem Fachwissen der Bio- und der Umwelttechnik und mit Spezialisierungen in ausgewählten Schwerpunkten (Wahlpflichtmodule) in einem der beiden Fachgebiete. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die Umweltverfahrens- und Umweltbiotechnik, die Anlagenplanung und –technik und die begleitende (Bio-)Analytik, die Technologie der Lebensmittelherstellung und mit Qualitätssicherung/-management. Im Sinne der umfassenden Berufsreife der AbsolventInnen werden "soft skills" wie Sprachkenntnisse, persönlichkeits- bildende, wissenschaftliche und wirtschaftliche Kompetenzen auf Hochschulniveau vermittelt. Das Studium ist Teil eines konsekutiven Konzepts mit dem vorhergehenden FH-Bakkalaureatsstudium "Bio- und Umwelttechnik" verbunden.

Qualifikationsprofil

Den AbsolventInnen wird die Fertigkeit vermittelt, in unterschiedlichen Branchen der Bio- und Umwelttechnik originäre Planungs-, Entwicklungs-, und Optimierungsaufgaben selbständig, innovativ und effizient zu lösen. Die Lehrveranstaltungen für das dafür erforderliche technisch/naturwissenschaftliche Fachwissen werden durch wirtschaftliche Fächer und Lehrveranstaltungen zur Förderung der sozialen Kompetenz ergänzt. Das curriculare Konzept sieht Freiraum für Reflexion, Kritik, Diskussion und das Erlernen von Problemslösungskompetenz vor.

Schwerpunkte der Ausbildung

Die Studierenden haben die Möglichkeit eine Auswahl zwischen Wahlschwerpunkt Umwelttechnik und Biotechnologie zu treffen und sich in diesen dann im Speziellen zu vertiefen. Weitere wichtige Inhalte des Studiums sind:

  • Umweltverfahrenstechnik inkl. Anlagenplanung/-technik
  • Umweltbiotechnik inkl. Anlageplanung/-technik
  • (Bio-) Analytik
  • Qualitätsmanagement

Schwerpunkte der Ausbildung:

Die Studierenden haben die Möglichkeit eine Auswahl zwischen Wahlschwerpunkt Umwelttechnik und Biotechnologie zu treffen und sich in diesen dann im Speziellen zu vertiefen. Weitere wichtige Inhalte des Studiums sind:

  • Umweltverfahrenstechnik inkl. Anlagenplanung/-technik
  • Umweltbiotechnik inkl. Anlageplanung/-technik
  • (Bio-) Analytik
  • Qualitätsmanagement

Berufsfelder

Der Masterstudiengang befähigt die Absolventen und Absolventinnen technisch planende und entwickelnde Tätigkeiten auszuüben. Zu den Hauptaufgaben solcher Positionen zählt die Planung von Grund auf und Weiterentwicklung von bestehenden Anlagen, die in der Bio- und Umwelttechnik von zentraler Wichtigkeit sind. Absolventen und Absolventinnen werden durch ihre fundamentierte Ausbildung und deren Potential, für innovative Neu- und Weiterentwicklungen, den Bedarf in der Industrie und Wirtschaft abdecken.

Umwelttechnik

Zum Aufgabenbereich eines Umwelttechnikers zählen die Themen Entsorgung, Recycling, die Verbesserung der Ökosphäre, Konzipierung umweltverträglicher Produktionsverfahren und Produkte, Einsatz umweltoptimierter Energiesysteme genauso wie Bioanalytik und Abfallvermeidung durch umweltfreundliche Synthesen mittels Biokatalysatoren, sowie biologische Wertstoffrückgewinnungen aus industriellen Abfällen.

Aufgaben und mögliche Einsatzbereiche

  • Abfallwirtschaft/Abfallverwertung
  • Agrarbiotechnologie
  • Apparate- und Anlagenbau in der Bio- und Umweltverfahrenstechnik
  • Biotechnischen Industrie, Bio- und Umweltanalytik
  • Energiewirtschaft
  • Forschungs-, Entwicklungs-, Untersuchungs- und Überwachungsstellen
  • Futterindustrie
  • Industrieller und chemischer Verfahrenstechnik
  • Luftreinhaltung
  • Nahrungs- und Genussmittelindustrie
  • Pharmaindustrie
  • Umwelt- und Entsorgungstechnik
  • Umweltreinigungstechnik und Umweltsanierungstechnik
  • Umweltsicherheitstechnik
  • Wasserversorgung und Wasserentsorgung

Biotechnik

Hierbei zählt zum Aufgabenbereich der unmittelbare Einsatz von biotechnologischen Anwendungen in der Umwelttechnik auch mit der integrierten Nutzung biologische und biochemischer Vorgänge in industriellen und gewerblichen Anlagen, sowie zur Herstellung biologischer und synthetischer Ausgangsstoffe beispielsweise für Arzneimittel, Antibiotika, Diagnostika und im biologischen Bereich.

Aufgaben und mögliche Einsatzbereiche

  • Planung und Errichtung von umwelt- und verfahrenstechnischen Anlagen
  • Entwicklung und Betrieb von verfahrenstechnischen Komponenten und Anlagen    einschließlich der notwendigen Messtechnik der Bio- und Umweltverfahrenstechnik
  • Planung und Einsatz ökoeffizienter Energiesysteme
  • Umweltgerechte Produktion
  • Projektierung biotechnischer Anlagen
  • Mitarbeit bei Verfahrens- und Geräteentwicklungen zur miniaturisierten Routinediagnostik    für die Medizin-, Unwelt- und Biotechnik
  • Entwicklung von Aufreinigungstechniken in der biotechnologischen Produktion
  • Mitarbeit bei up-Scaling Prozessen (Labor-/Technikum-/Produktionsmaßstab
  • Tätigkeiten eines Gutachters
  • Implementierung von Produktions- und Analytikrichtlinien im biomedizinischen Bereich

Einstiegsvoraussetzungen

Abschluss eines facheinschlägigen Bachelor- oder Diplom-Studiums oder eines höherwertigen Hochschulstudiums einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung.

Kontaktmöglichkeiten