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Master-Studium

Mobile Computing


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:4 Semester
ECTS:120
Ausmass:
  • Vollzeit
Zugang:mit Beschränkung
Titel:Master of Science in Engineering (MSc)
Kosten:Gesetzliche Studiengebühren
Art:Präsenzstudium
Sprache:Deutsch
Studienstart:jährlich mit 15 Plätzen

Beschreibung

Vertiefendes theoretisches und praktisches Know-how für alle Mobile Computing Bereiche (Games, Autos, Gesundheit, Energie etc.)

Ubiquitous, pervasive und mobile Computing sind Synonyme für eine Vielzahl von Technologien und Anwendungen, die uns bei unseren alltäglichen Aufgaben nachhaltig unterstützen sollen. Die große Herausforderung besteht darin, dass es sich dabei um Anwendungen und Gegenstände handelt, die mehr oder weniger selbstständig und ohne permanente Interaktion mit dem Anwender ihre Aufgaben erledigen – man könnte in diesem Zusammenhang auch von „intelligenten Gegenständen“ sprechen. Seien dies nun Systeme, die im Sport, in der Medizin oder in der Altenbetreuung eingesetzt werden, wie z.B. das intelligente Auto, das sich vollautomatisch und immer besser an den aktuellen Kontext (Verkehrsdichte, Wetter, Straßenbeschaffenheit usw.) anpasst.

In all diesen Fällen sind tiefgehende Kenntnisse in gleich mehreren Schlüsseldisziplinen erforderlich – ein Wissen, das Ihnen im international ausgerichteten, englischsprachigen Master-Studiengang „Mobile Computing“ umfassend vermittelt wird.

Studieninhalt

Das Master-Studium Mobile Computing setzt auf eine enge Verbindung von Softwareentwicklung und Kommunikations-/Nachrichtentechnik. Hierbei werden alle relevanten Themenbereiche des Mobile Computings erfasst. Das viersemestrige Studium bietet neun inhaltliche Schwerpunkte, die individuell kombiniert werden können. 

Mobile Communication

Drahtlose und mobile Kommunikationsnetze sind heutzutage allgegenwärtig. Die unterschiedlichen Anforderungen an die Datenübertragung für beinahe beliebige Dienste haben zu einer Diversifizierung der Übertragungsstandards geführt (GSM, UMTS, HSPA, LTE, WLAN, Bluetooth, ZigBee, Car-to-Car communication, usw.). Dieser Schwerpunkt vermittelt den Studierenden einen fundierten Überblick über die gängigen Standards und versetzt sie damit in die Lage, die Möglichkeiten und auch die Grenzen der Systeme richtig einzuschätzen.

Ubiquitous Computing

In unserer heutigen Zeit sind wir immer und überall von Computern umgeben. Sie sind in unserer Umgebung integriert und begleiten uns - beispielsweise in Form von Smartphones, Laptops, Wearables - in unserem täglichen Leben. Die daraus resultierende Rechenleistung und das aggregierte Wissen kann dabei verwendet werden, um innovative und adaptive Systemeund Anwendungenzu entwickeln. Das Modul Ubiquitous Computing nimmt sich der Herausforderung dieser Anwendungen der nächsten Generation an, die uns in unserem zukünftigen Leben immer und überall unterstützen werden. 

Mobile Infotainment

Als Mobile Infotainment bezeichnet man Dienste, die eine Kombination von Information und Unterhaltung auf mobilen Geräten bereitstellen. Es handelt sich dabei um einen stark wachsenden Markt, in den kontinuierlich mehr internationale Unternehmen eintreten. Zu den Anwendungsgebieten gehören einfache Augmented Reality Dienste zur Visualisierung s.g. Points of Interest,  sowie umfassende Smart Home Umgebungen, die von einem mobilen Endgerät überwacht und gesteuert werden können. Dieses Modul deckt nicht nur den State-of-the-Art in Bezug auf Software und Hardware ab, sondern vermittelt auch das notwendige Hintergrundwissen, um optimal auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein.

Mobile Software Techniques

Softwareentwicklung für mobile Systeme stellt aufgrund der verschiedenen Plattformen und der eingeschränkten Benutzerschnittstellen eine große Herausforderung dar. Dieser Schwerpunkt vermittelt Studierenden die notwendige Kompetenz zur systematisch modellierten Entwicklung hochqualitativer Anwendungen für aktuelle mobile Betriebssysteme. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Architekturen und Entwurfsmustern für wiederverwendbare Software, auch über mehrere Plattformen hinweg.

Automotive Computing

Elektronische Assistenzsysteme (Spurwechselassistent, automatischer Abstandswarner, Einparkhilfe, Verkehrszeichenerkennung, Totwinkel-Überwachung, Notbremssystem zum Fußgängerschutz, usw.), Systeme zur Verbesserung des Verkehrsflusses (Car-2-Car- bzw. Car-2-Infrastructure-Kommunikation) aber auch der zunehmende Einzug von Infotainment (Navigation, Internet, Musik) führen dazu, dass der IT-Anteil in einem Fahrzeug rasant ansteigt. Der Schwerpunkt Automotive Computing bietet einen Einblick in die Technologien, die benötigt werden, um moderne elektronische Komponenten für die Automobilindustrie zu realisieren.

Mobile Games

Mobile Games stellen das am schnellsten wachsende Segment im Gaming-Bereich dar. Im Jahr 2015 generierte diese Industrie 30,1 Milliarden US-Dollar Umsatz. Prognosen für das Jahr 2020 belaufen sich bis auf 74,6 Milliarden. Der Grund dafür ist die zunehmende Nutzung von Smartphones sowie die massive Leistungssteigerung dieser Geräte. Darüber hinaus erlauben integrierte Sensoren zur Messung von Position und Orientierung neue Spielparadigmen (Context-Awareness, Augmented Reality, usw.).

Ambient Assisted Living/Mobile Health

Die derzeit größten Auswirkungen von mobilen und eingebetteten Systemen auf das tägliche Leben breiter Bevölkerungsschichten sind im Bereich des unterstützten Wohnens zu erwarten. In diesem Schwerpunkt lernen Studierende mit tragbaren und in die Umgebung eingebetteten drahtlosen SensorenGebäudeautomation und den zur Verarbeitung dieser Sensordaten notwendigen Methoden der künstlichen Intelligenz, umzugehen.

Smart Energy

Die Einsparung von Energie sowie die Steigerung der Energieeffizienz sind maßgebliche Ziele der Europäischen Union. Darüber hinaus bekommen dezentrale Energieerzeugungssysteme (Solar, Wind, Fuel-Cells, usw.), die Elektromobilität (E-Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur) sowie Speicher (Batterien, usw.) eine immer größer werdende Bedeutung in den modernen Energiesystemen. Ein Umdenken in der Energieerzeugung und –distribution ist somit unumgänglich. Wobei sich allerdings bereits heute zeigt, dass die erhofften Einsparungen nicht erzielt werden können, wenn die Nutzer der Energie nicht stärker in das Gesamtsystem mit einbezogen werden. Im Rahmen dieses Schwerpunkts werden Systemansätze behandelt, die vom Verhalten des Verbrauchers ausgehend, einerseits energiesparende Handlungen ableiten und andererseits den Endkunden informieren, wenn z.B. ein Handlungsbedarf gegeben ist. Natürlich wird auch ein Einblick in Systeme zur Komfortsteuerung (Homeautomation) und in die Interaktion mit diesen Systemen z.B. über Apps bzw. Augmented Reality (AR) gegeben.

Logistics

Mobile Endgeräte werden unter anderem in Lagerhäusern für die Identifikation von Waren mittels Barcode-Lesern, für das GPS-Flottenmanagement zur Echtzeitüberwachung von Unternehmensfahrzeugen, oder für Mobile Commerce Lösungen, welche die gesamte Kette vom mobilen Einkaufen über das Bezahlen bis hin zur Lieferung abdecken, eingesetzt. Eine relativ neue Technologie ist dabei Radio Frequency Identification (RFID). Sie ermöglicht eine automatische und kontaktlose Identifikation von Objekten und Personen, wodurch effektivere und effizientere Logistikprozesse ermöglicht werden. In diesem Modul werden nicht nur der technologische State-of-the-Art für Mobile Computing-Lösungen in der Logistik betrachtet, sondern auch profundes Hintergrundwissen über die zugrundeliegenden Unternehmensprozesse vermittelt.

Qualifikationsprofil

Die Mobilkommunikation hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren weltweit entwickelt. Ein globales Business, das von Innovationen lebt und in dem Sie, als AbsolventIn des Studiengangs Mobile Computing, mehr als gefragt sind. Durch umfassende Detailkenntnisse in einem oder mehreren Spezialgebieten sind Sie für anspruchsvolle und leitende Aufgaben bestens gerüstet.

Ob in der Konzeption eines Kommunikationssystems, der Entwicklung neuartiger Interaktionstechnologien für mobile Handyanwendungen, im Aufbau eines „Smart Home Environments“ oder aber in der Umsetzung neuer mobiler Services: Kaum ein Gebiet, das von Ihnen nicht mit Bravour bewältigt wird. Bedingt durch den Umstand, dass mobile Anwendungen nahezu jeden Bereich unseres Alltags durchdringen, ist ein interessantes und vor allem zukunftsträchtiges Berufsfeld gesichert. Dieses bieten Ihnen nicht nur die Mobilfunkbetreiber, sondern auch Großkonzerne, KMUs und viele innovative Start-ups sind potentielle Arbeitgeber. Ihre Zukunft beginnt um die Ecke und kennt global gesehen keine Grenzen.

Berufsfelder

Die Mobilkommunikation hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren weltweit entwickelt. Ein globales Business, das von Innovationen lebt und in dem Sie, als AbsolventIn des Studiengangs Mobile Computing, mehr als gefragt sind. Durch umfassende Detailkenntnisse in einem oder mehreren Spezialgebieten, sind Sie für anspruchsvolle und leitende Aufgaben bestens gerüstet. 

Ob in der Konzeption eines Kommunikationssystems, der Entwicklung neuartiger Interaktionstechnologien für mobile Handyanwendungen, im Aufbau eines „Smart Home Environments“, oder aber in der Umsetzung neuer mobiler Services - kaum ein Gebiet, das von Ihnen nicht mit Bravour bewältigt wird. Bedingt durch den Umstand, dass mobile Anwendungen nahezu jeden Bereich unseres Alltags durchdringen, ist ein interessantes und vor allem zukunftsträchtiges Berufsfeld gesichert. Dieses bieten Ihnen nicht nur die Mobilfunkbetreiber, sondern auch Großkonzerne, KMUs und viele innovative Start-ups. Ihre berufliche Zukunft beginnt um die Ecke und kennt global gesehen keine Grenzen. 

Einstiegsvoraussetzungen

Abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium oder Abschluss eines gleichwertigen, mindestens dreijährigen Studiums. 

Als „facheinschlägig“ gelten Studienabschlüsse mit Lehrveranstaltungen im Bereich der Informatik von mindestens 60 ECTS-Leistungspunkten, sowie der Nachrichten- und Kommunikationstechnik im Umfang von mindestens 10 ECTS. 

Da die Unterrichtssprache Englisch ist, werden sehr gute Englischkenntnisse vorausgesetzt.

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