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Bachelorstudium

Software & Information Engineering


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:6 Semester
ECTS:180
Ausmass:
  • Vollzeit
Zugang:mit Beschränkung
Titel:Bachelor of Science (BSc)
Kosten:Kostenlos
Art:Präsenzstudium
Sprache:Deutsch
Studienstart:jährlich mit 670 Plätzen

Beschreibung

Software Engineering beschäftigt sich mit der Entwicklung von Software von der Analyse über das Design und die Implementierung bis hin zur Qualitätssicherung und Wartung. Information Engineering beschäftigt sich mit der Erzeugung, Sammlung, Verarbeitung, Verteilung und Präsentation von Information. Basierend auf wissenschaftlichen Prinzipien und Methoden verknüpft das Bachelorstudium Software & Information Engineering den gesamten Prozess der Softwareentwicklung mit der Wissensvermittlung im Bereich der Informationsverarbeitung.

Informatik ist ein sehr beliebtes technisches Studium. Die Studierenden werden von international renommierten Wissenschaftler_innen ausgebildet. Durch die hohe internationale Vernetzung, den interdisziplinären Zugang in der Lehre sowie die zahlreichen Kooperationen mit Industrie und Wirtschaft erhalten die Studierenden eine fundierte fachliche Ausbildung mit hoher Praxisorientierung. Den Studierenden stehen zudem modernst ausgestattete Computerlabors zur Verfügung.

Studieninhalt

Das Bachelorstudium Software & Information Engineering vermittelt eine breite, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Grund-ausbildung, welche die Absolventinnen und Absolventen sowohl für eine Weiterqualifizierung im Rahmen eines facheinschlägigen Masterstudiums als auch für eine Beschäftigung in beispielsweise folgenden Tätigkeitsbereichen befähigt und international konkurrenzfä-hig macht:

  • Entwicklung informationsverarbeitender Systeme sowohl als Expertin oder Experte im Team als auch in leitender Funktion
  • Unterstützende Aufgaben in der Forschung

Studienaufbau

Die Inhalte und Qualifikationen der Studien werden durch Module vermittelt. Ein Modul ist eine Lehr- und Lerneinheit, welche durch Eingangs- und Ausgangsqualifikationen, Inhalt, Lehr- und Lernformen, den Regelarbeitsaufwand sowie die Leistungsbeurteilung gekennzeichnet ist. Die Absolvierung von Modulen erfolgt in Form einzelner oder mehrerer inhaltlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen. Thematisch ähnliche Module werden zu Prüfungsfächern zusammengefasst, deren Bezeichnung samt Umfang und Gesamtnote auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen wird.

Im Rahmen des Moduls "Bachelorarbeit" wird eine eigens angefertigte schriftliche Arbeit erstellt, diese hat einen Regelarbeitsaufwand von 10 ECTS-Punkten und beinhaltet eigenständige Leistungen.

Qualifikationsprofil

Aufgrund der beruflichen Anforderungen werden im Bachelorstudium Software & Information Engineering Qualifikationen hinsichtlich folgender Kategorien vermittelt.

Fachliche und methodische Kompetenzen

Das Studium vermittelt grundlegende Kenntnisse im Bereich der Informatik und ein kritisches Verständnis ihrer Theorien und Grundsätze sowie generell ein stabiles Grundlagen- und Methodenwissen vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Algorithmen und Datenstrukturen
  • Architektur von Computer- und Softwaresystemen
  • Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
  • Mensch-Maschine-Interaktion
  • Programmierparadigmen
  • Software Engineering
  • Theoretische Informatik und Logik

Darüber hinaus werden die spezifischen Teilbereiche des Software und Information En-gineering vermittelt:

 

  • Betriebsysteme, Compiler
  • Datenbanken, wissensbasierte Systeme
  • Erhebung, Modellierung und Aufbereitung von Information
  • Parallel Computing, Verteilte Systeme, Internet Computing
  • Sicherheit und Recht
  • Softwareerstellung und -wartung

Kognitive und praktische Kompetenzen

Das Studium vermittelt generell wissen-schaftlich fundierte Kompetenzen und die Fähigkeiten, auch neue Herausforderungen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen sowie Probleme zu erkennen, zu formulieren, zu analysieren und zu lösen und deren Lösungen zu validieren. Durch die praktische Auseinandersetzung mit zukunftsorientierten Technologien, Methoden und Werkzeugen werden folgende kognitive und praktische Fertigkeiten vermittelt:

  • Einsetzen formaler Grundlagen und Methoden zur Modellbildung, Lösungsfindung und Evaluation
  • Empirisch-experimentelle Systemvalidierung
  • Entwicklung und Umsetzung von Design-Konzepten
  • Interdisziplinäre und systemorientierte Denkweise
  • Kritische Reflexion
  • Methodisch fundierte Herangehensweise an Probleme, insbesondere im Umgang mit offenen/unspezifizierten Problemsituationen
  • Präsentieren und Dokumentieren
  • Umsetzen von Analyse-, Entwurfs-, Simulations- und Implementierungsstrategien
  • Wissenschaftliches Arbeiten

Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen

Der Schwerpunkt liegt hier in der Vermittlung für Forschung und Beruf notwendiger sozialer Kompetenzen sowie auf der Förderung von Kreativitäts- und Innovationspotentialen.

  • Aktive und passive Kritikfähigkeit
  • Innovationsfähigkeit
  • Kenntnisse der eigenen Fähigkeiten und Grenzen
  • Neugierde, Eigeninitiative, Ausdauer, Flexibilität
  • Reflexion der eigenen Arbeit und ihrer Wechselwirkung mit dem gesellschaftlichen, sozialen und beruflichen Kontext
  • Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Menschen sowie beruflichen und sozialen Grup-pen in allen Tätigkeiten

Berufsfelder

Tätigkeitsfelder für Absolvent_innen liegen in der Entwicklung informationsverarbeitender Systeme sowohl als Experte/in im Team als auch in leitender Funktion sowie in unterstützenden Aufgaben in der Forschung.

Einstiegsvoraussetzungen

Für die Bachelorstudien der Informatik und Wirtschaftsinformatik werden 670 Studienplätze im Studienjahr 2019/20 vergeben. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt im Rahmen eines gemeinsamenzweistufigen Aufnahmeverfahrens.Betroffen von dieser Regelung sind alle Bachelorstudien des Studienfeldes Informatik:

Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudium Software & Information Engi-neering ist die allgemeine Universitätsreife.

Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben die Kenntnis der deutschen Sprache nachzuweisen. Für einen erfolgreichen Studienfortgang werden Deutschkenntnis-se nach Referenzniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Spra-chen empfohlen.

In einzelnen Lehrveranstaltungen kann der Vortrag in englischer Sprache stattfinden bzw. können die Unterlagen in englischer Sprache vorliegen. Daher werden Englisch-kenntnisse auf Referenzniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen empfohlen.

Kontaktmöglichkeiten