Logo 1

Master-Studium

Politische und Empirische Ökonomik


Anbieter:

Hardfacts

Dauer:4 Semester
ECTS:120
Ausmass:
  • Vollzeit
Zugang:frei
Titel:Master of Science in Economics „M.Sc. (Econ.)“
Kosten:Kostenlos
Art:Präsenzstudium
Sprache:Teilweise Englisch

Beschreibung

Das Masterstudium Politische und Empirische Ökonomik dient der fachlichen Vertiefung und problembezogenen Spezialisierung der in einem facheinschlägigen Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Studierenden werden an den aktuellen Stand der Forschung herangeführt, theoretische Grundlagen und empirische Methoden werden zusammengeführt und problembezogen angewendet. Auf einem analytisch-methodischen Grundmodul aufbauend kann zwischen den beiden Schwerpunkten Politische Ökonomik (PEC) und Empirical Economics (EEC) gewählt werden. Im Schwerpunkt PEC stehen die Eigenheiten politischer Entscheidungsprozesse und die wirtschaftspolitische Umsetzung ökonomischen Wissens im Vordergrund. Wahlmöglichkeiten ermöglichen individuelle Spezialisierungen in Richtungen wie angewandter Wirtschaftsforschung, Politikberatung und interdisziplinärer Forschung. Im englischsprachigen Schwerpunkt EEC werden insbesondere Fähigkeiten in empirisch-quantitativen und ökonometrischen Methoden weiter vertieft. Das schafft insbesondere gute Voraussetzungen für Tätigkeiten in quantitativ arbeitenden Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. EEC ist auch als Double Degree in Kooperation mit der Universität Udine studierbar. In beiden Schwerpunkten werden durch englischsprachige Lehrbücher und Lehrveranstaltungen Sprachkompetenzen sowie im Rahmen von Seminar- und Masterarbeiten Fähigkeiten zu eigenständiger Forschung aufgebaut. 

Studieninhalt

Warum Volkswirtschaftslehre studieren?

Die Volkswirtschaftslehre ist wahrscheinlich die vielseitigste der Sozialwissenschaften. Das zeigt sich in der Vielfältigkeit der behandelten Problemstellungen und der dafür verwendeten Methodik:

  • Die analysierten Fragestellungen betreffen viele Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens. Sie reichen von der Parkraumbewirtschaftung in Graz-Geidorf bis zur Euro-Krise oder globalen Ungleichgewichten.
  • Methodisch bindet die Volkswirtschaftslehre Techniken der Philosophie, der Soziologie, der Naturwissenschaften, der Mathematik und der Statistik in stringente, aber nicht abgeschlossene Modelle ein. Sie ist in weiten Bereichen formal, dabei aber auf ein gesellschaftliches Problem orientiert. Die Volkswirtschaftslehre wird zunehmend empirischer. Die Verbindung von Theorie und Empirie ist hochinteressant.

Ein wichtiges Ziel der Volkswirtschaftslehre ist es, Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der untersuchten Situation zu geben.

Interessierten StudienanfängerInnen empfehlen wir, Unigate zu nutzen. Als weitere Orientierungshilfe stellen sich hier AbsolventInnen in kurzen Interview-Videos vor.

Qualifikationsprofil

AbsolventInnen des Masterstudiums Politische und Empirische Ökonomik verfügen über fundiertes und in Teilgebieten spezialisiertes ökonomisches Fachwissen. Sie sind zu abstraktem Denken in Modellen sowie zur selbständigen, problembezogenen Auswahl und Anwendung fachspezifischer Methoden und Verfahren befähigt. AbsolventInnen des Schwerpunkts Politische Ökonomik sind zudem in der Lage, wirtschaftswissenschaftliche Theorien und Methoden politikrelevant anzuwenden und damit ökonomische Probleme unter Einbeziehung interdisziplinärer und politischer Aspekte zu lösen. AbsolventInnen des Schwerpunkts Empirische Ökonomik sind insbesondere auch im Stande zur problembezogenen Anwendung theoretischer Grundlagen. Sie können empirisch-quantitative und ökonometrische Methoden zur Lösung ökonomischer Fragestellungen einsetzen und die abgeleiteten Ergebnisse kritisch interpretieren.

Berufsfelder

Den AbsolventInnen des Masterstudiums Politische und Empirische Ökonomik stehen vielfältige Tätigkeitsbereiche im privaten und öffentlichen Sektor im In- und Ausland offen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung zählen zu diesen beispielsweise:

  • universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Institut für Höhere Studien, Joanneum Research, Nationalbank
  • Kammern und Interessenverbände wie Industriellenvereinigung, Arbeiterkammer
  • öffentliche Verwaltung (Ministerien, Landesverwaltung, diplomatischer Dienst) und Regulierungsbehörden
  • internationale Organisationen wie OECD, EZB, Weltbank, UNO
  • Banken und Versicherungen
  • Industrieunternehmen
  • Bildung und Weiterbildung
  • Unternehmensberatung
  • Politikberatung
  • Journalismus sowie Öffentlichkeitsarbeit in Politik und Wirtschaft

Einstiegsvoraussetzungen

Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent

Kontaktmöglichkeiten