Das PhD Program in Economics ist ein innovatives Angebot der Universitäten Innsbruck und Linz, das eine Ausbildung im Fach Volkswirtschaftslehre auf internationalem Niveau bietet, die sich an den aktuellsten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Fachdiskussion orientiert. Im Zuge des Studiums werden die Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre erweitert und vertieft, was zur Weiterentwicklung des Faches auf höchstem Niveau befähigt. Dabei kann – bei einem sehr günstigen Betreuungsverhältnis – auf die gesammelte Expertise von zwei volkswirtschaftlichen Fakultäten zurückgegriffen werden, die beide im deutschen Sprachraum qualitativ zum obersten Viertel zu zählen sind.
Das PhD Program weist daher einen ausgeprägten Forschungsbezug auf und befähigt zur Entwicklung eigenständiger Forschungsarbeiten, zur kritischen Auseinandersetzung mit den publizierten Forschungsergebnissen anderer und deren fachlich-methodischer Bewertung, sowie zur Kommunikation über das eigene Fach sowohl in der Fachwelt, als auch in der Öffentlichkeit und im Rahmen eigenständiger Lehre. AbsolventInnen erlangen dabei insbesondere die Fähigkeiten, wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen, die den internationalen Standards begutachteter Publikationen entsprechen, sich in das internationale Forschungsnetzwerk einzubringen, eigenständige Forschungsprogramme mit wissenschaftlicher Integrität zu entwickeln und diese bei nationalen und internationalen Forschungsförderungsstellen erfolgreich einzubringen und umzusetzen und mit ihrem fachlichen Umfeld, der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen über ihr Spezialfeld zu kommunizieren.
AbsolventInnen des PhD Program in Economics haben durch ihre methodisch und inhaltlich fundierte Ausbildung auf höchstem Niveau exzellente Berufsaussichten mit besten Aufstiegschancen auf einem globalen Arbeitsmarkt.
Sie finden ihr berufliches Tätigkeitsfeld an Universitäten, in Forschungsinstitutionen und anderen postsekundären Bildungseinrichtungen, aber auch in den Forschungsabteilungen von staatlichen Einrichtungen (z.B. Zentralbanken oder Regionalentwicklungsstellen), internationalen Organisationen (z.B. OECD, EU, IMF oder Weltbank), nationalen und internationalen Interessensvertretungen und anderen Nichtregierungsorganisationen oder international tätigen Unternehmen, sowie als Selbständige (z.B. als KonsulentIn).
Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium an der Universität Innsbruck:
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Die Zulassung zum PhD Program in Economics erfordert den Abschluss eines fachlich infrage kommenden universitären (Diplom- oder) Masterstudiums. Die Gleichwertigkeit des Abschlusses eines Fachhochschul-Masterstudienganges, eines FH-Diplomstudienganges oder eines fachähnlichen Masterstudienganges muss individuell geprüft werden.
Falls die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist, und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können als Auflage Prüfungen festgelegt werden, die während des Doktoratsstudiums abzulegen sind.