Das Ziel des Masterstudiums Psychologie an der Universität Wien ist die Vermittlung von
Das Studium besteht aus folgenden Pflichtmodulen: Statistik, Forschungsmethoden, Diagnostik und Assessment; Arbeits- und Organisationspsychologie; Bildungspsychologie und Evaluation; Sozial- und Wirtschaftspsychologie; Kognitionspsychologie und Neurowissenschaften; Forschungsansätze und Spezialthemen in der Kognitionspsychologie und in den Neurowissenschaften; Psychologie der Gesundheit, Krankheit und Beeinträchtigung; Differentielle Entwicklungspsychologie; Spezielle diagnostische Methoden und Intervention; ergänzende Praktika; Masterseminar, Maserarbeit und - prüfung.
Nach Absolvierung des Masterstudiums können die Absolventinnen und Absolventen angeleitet wissenschaftlich arbeiten.
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, psychologische Fachliteratur auch in englischer Sprache zu rezipieren.
Die Absolventinnen und Absolventen können in relevanten Handlungsfeldern sowohl mit Expertinnen und Experten als auch mit Laiinnen und Laien ihr Wissen und die zugrundeliegenden Prinzipien schriftlich und mündlich kommunizieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Wissen und Forschungsergebnisse kritisch zu hinterfragen und zu integrieren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, in relevanten Handlungsfeldern ihre Kompetenzen autonom zu erweitern.
Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums können in multidisziplinären Umfeldern professionell psychologisch handeln.
Das Masterstudium Psychologie befähigt zur eigenverantwortlichen Berufsausübung als Psychologin bzw. Psychologe im Sinne des Psychologengesetzes (BGBl. Nr. 360/1990 in der geltenden Fassung). Je nach Schwerpunkt mögliche Einsatzbereiche: Arbeits- und Organisationspsychologie, der Bildungspsychologie und Evaluation, der ökonomischen Psychologie, der Konsumentenverhaltensforschung und der angewandten Sozialpsychologie; Kognitions- und Neurowissenschaften bei der Durchführung von Forschung in verschiedenen Arbeitsfeldern, wie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, aber auch in Anwendungsfeldern, wie Ergonomie, Usability, Klinische- und Gesundheitspsychologie und Medien – sowie die Fähigkeit zur Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse in diesen Bereichen; Theorie- und Modellbildung der genannten Bereiche sowie in der Betreuung und Unterstützung von Personen, Personengruppen und Institutionen mit einschlägigen Problem- und Fragestellungen zu Gesundheit, Entwicklung und Förderung. Dabei wird auf vielfache diagnostische Methoden und Interventionsstrategien (Prävention, Beratung, Behandlung, Rehabilitation, Nachsorge) zurückgegriffen.
Alles, was du wissen musst, um in Österreich ein Master-Studium zu beginnen.
Die Zulassung zum Masterstudium Psychologie setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhochschul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung voraus.
Fachlich in Frage kommend ist jedenfalls das Bachelorstudium Psychologie an der Universität Wien.
Wenn die Gleichwertigkeit grundsätzlich gegeben ist und nur einzelne Ergänzungen auf die volle Gleichwertigkeit fehlen, können zur Erlangung der vollen Gleichwertigkeit zusätzliche Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Ausmaß von maximal 30 ECTS-Punkten vorgeschrieben werden, die im Verlauf des Masterstudiums zu absolvieren sind.
Der Einstieg ins Masterstudium Psychologie erfolgt unterschiedlich, je nachdem, ob man 1) das Bachelorstudium Psychologie an der der Universität Wien absolviert hat (= "interne" Studierende) oder ob man 2) von einer anderen Bildungseinrichtung kommt, also ein Bachelorstudium Psychologie an einer anderen Universität absolviert hat (= "externe" Studierende).