Das Masterstudium InterMedia: Antworten finden auf offene Gestaltungsfragen!
Im viersemestrigen Masterstudium InterMedia setzen Sie sich mit offenen Fragestellungen auseinander und untersuchen auf der Basis einer Forschungsfrage die komplexen Zusammenhänge von Gestaltungsprozessen.
Auf der Basis einer im Rahmen des Aufnahmeverfahrens definierten Forschungsfrage orientiert sich das InterMedia-Studium an den Arbeitsschritten eines Forschungsprojekts:
Im Rahmen des Studiums lernen Sie so prinzipielle wissenschaftliche Arbeitsmethoden in Bezug auf Gestaltungsfragen, die sich auch auf neue berufliche Fragestellungen ĂĽbertragen lassen. Praktische und theoretische Arbeit stehen in einer unmittelbaren Beziehung zueinander. Alle theoretischen Ăśberlegungen werden im Hinblick auf deren Praxisrelevanz ĂĽberprĂĽft. Lehrveranstaltungen mit integrierten Ăśbungen, Fallstudien und Projekten, Seminare in kleinen Gruppen, Coachings als UnterstĂĽtzung fĂĽr umfassendere Aufgabenstellungen und die Masterarbeit.
Ihre Vertiefung = Ihre individuelle Forschungsfrage!
Mit Ihrer Entscheidung für eine bestimmte Forschungsfrage (=Masterthema) zu Beginn des Studiums legen Sie Ihre Projektaufgabe im Sinne einer Vertiefungsrichtung fest. Sie können sich dabei sowohl in inhaltlicher und thematischer, als auch in medialer und technischer Hinsicht für eine Vertiefungsrichtung entscheiden.
Die Richtung wird von Ihnen frei gewählt und mit der Studiengangsleitung nur abgestimmt. Spannende Forschungsthemen finden Sie in jenen Bereichen, in denen offene Fragen mit gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, technischer oder kultureller Relevanz auftauchen.
Weitere Vertiefungen
Für spezialisierte Vertiefungen im Bereich der Gestaltungen können Sie im Rahmen praktischer Umsetzungen in den unterschiedlichen Labors des Bereichs Gestaltung (Analoge Bildgestaltung, Print und Typografie, Foto und Video, Interaktiv, Virtuelle Realität, Prototypen, Textwerkstatt, 3D Animation) je nach Interesse, weitere entsprechende Fertigkeiten erwerben und vertiefen.
In welchen Bereichen kann geforscht werden:
Kultur – Sport – Bildung – Marken – Gesundheit – Mode – Musik – Politik –Telekommunikation – Unterhaltung – Mobilität – Ernährung – Subkultur – Finanzwesen –Tourismus – Museen – Identität – Kunst – Architektur – Resilienz – Games – Medien – Wissenschaft – Landwirtschaft – Wellness – Medizin – Sicherheit – Management –Verpackung – Handel – Luxus – Mystik – Utopie – Konsum – Ethik – Comics – Event – Ritual – Licht – Ergonomie – Traum – Ökologie – Geschichte – Oberfläche – Camouflage – Spiel – Kult – Geschmack – Alltag – Theater – Suche – Illusion – etc.
Beispiele fĂĽr Forschungsfragen:
Nach Abschluss diess Studiums sind Sie in der Lage, gestalterische Problemstellungen zu erkennen und in wissenschaftlicher Form zu bearbeiten. Sie haben ein Verständnis dafür entwickelt, wie einzelne Menschen wahrnehmen, denken und handeln sowie wie soziale, gesellschaftliche, kulturelle, politische und wirtschaftliche Strukturen zusammenspielen. Dies ist notwendig, um wirksame Innovationen zu konzeptionieren und umzusetzen.
Das Curriculum des Studiengangs umfasst deshalb eine Reihe von Lehrveranstaltungen, die eine Vermittlung entsprechender Kompetenzen zum Inhalt haben:
Der Schwerpunkt der meisten Ausbildungen im Gestaltungsbereich liegt in der Vermittlung handwerklicher Routinen und traditioneller Formvorstellungen. Als InterMedia-Studierende bzw. -Studierender lernen Sie, wie sich die Erkenntnisse unterschiedlichster Forschungsbereiche im Rahmen von Gestaltungsfragen anwenden lassen.
Der Arbeitsmarkt wird im Jahr 2036 grundlegend anders aussehen als heute. Wegfallen wird, was heute die Breite der Beschäftigungsbasis darstellt.“ Stephan Noller
Als Absolventin bzw. Absolvent dieses Masterstudiengangs werden Sie vorwiegend dort Tätigkeitsfelder finden, wo Gestaltungsaufgaben von zentraler Bedeutung sind, Routinelösungen jedoch nicht als zielführend angesehen werden.
Sie haben vier Semester Zeit, um am Beispiel einer selbst gewählte Forschungsfrage ein Wissen zu erwerben, das Ihre Chancen am Arbeitsmarkt erhöht. Nach Studienabschluss übernehmen Sie Funktionen in der Beratung, im Management, in der Produktion und in der Erforschung von Gestaltungsaufgaben bzw. Gestaltungsfragen.
Kooperationen mit der lokalen und internationalen Wirtschaft:
Der Studiengang InterMedia sucht und unterstützt Kooperationen mit unterschiedlichsten Unternehmen und Institutionen. In folgenden Branchen werden zukünftig verstärkt Gestaltungsleistungen nachgefragt:
Das Masterstudium bietet Ihnen die Möglichkeit zur fachlichen Spezialisierung, fördert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit gestalterischen Fragen und lässt Sie Perspektiven in der Forschung entwickeln. Mit dem Masterabschluss öffnen sich die Türen zu einem ergänzenden Doktorats- oder PhD-Studium an einer Universität.
Mögliche Tätigkeitsfelder, die Master-Absolventinnen und Absolventen offen stehen:
Alles, was du wissen musst, um in Ă–sterreich ein Master-Studium zu beginnen.
Der Masterstudiengang InterMedia versteht sich sowohl als Weiterführung und Ergänzung zu den im Bachelor-Studiengang erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten, als auch als eine eigenständige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit bislang offenen Gestaltungsfragen von wirtschaftlicher, sozialer und gesellschaftlicher Relevanz.
Der Zugang steht Ihnen deshalb nicht nur mit einem Bachelorabschluss im Gestaltungsbereich offen, sondern auch dann wenn Sie aus anderen Perspektiven in Ihrem Bachelorstudium mit gestalterischen Fragestellungen auf wissenschaftlicher Ebene auseinandergesetzt haben und ein entsprechendes Vorwissen nachweisen können.
Das Masterstudium InterMedia setzt folgende Qualifikationen bzw. Befähigungen voraus:
im Ausmaß von mindestens sechs Semestern und 180 ECTS an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung, bei denen die Zulassung die allgemeine Universitätsreife voraussetzt, und die auf Grund der Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ihren Sitz hat, als postsekundäre Bildungseinrichtung anerkannt ist.
Nachweis der deutschen und englischen Sprache auf Niveau B2 des CEFR (Gemeinsamer Europäischer Sprachrahmen).
Die Entscheidung ĂĽber die Anerkennung von Sprachnachweisen sowie der Gleichwertigkeit der AbschlĂĽsse fachfremder Bachelorstudien und damit ĂĽber die Zulassung zur Aufnahme liegt bei der Studiengangsleitung.
Nach Vorgabe der Studiengangsleitung können je nach Bachelorabschluss zusätzliche Leistungen zu erbringen sein. Fehlende Kenntnisse können z.B. durch den Besuch entsprechender Lehrveranstaltung des Bachelorstudiengangs nachgeholt werden.
Persönliche Zugangsvoraussetzungen: